Hotel-Logiernacht-Statistik

Hotel-Logiernächte März 2023

Die Hotels im Oberengadin verzeichneten im Monat März 2023 insgesamt 172'662 Logiernächte, dies gegenüber 203'746 Hotellogiernächten im März 2022. Dies heisst, dass der diesjährige März mit einem Minus von 15.3% gegenüber dem Vorjahresmonat abschliesst. Allein im heimischen Herkunftsmarkt gehen dabei 29'115 Logiernächte bzw. -24.3% verloren, ebenso verzeichnen die Logiernächte von Gästen aus Deutschland ein Minus 18.3% sowie auch UK -22.6% zum Vorjahresmonat. Demgegenüber vermögen die Logiernächte aus Italien (+6.4%) und USA (+93.2%) deutlich zuzulegen. Dies um nur die fünf wichtigsten Herkunftsländer zu nennen. Sowohl die Hotels in St. Moritz (-14.9%), also auch diejenigen im Raum des Brands Engadin (Oberengadin ohne St. Moritz) (-15.6%) verlieren damit deutlich. Ganz Graubünden verliert -16.9% zum Vorjahreswert. Ein Blick in die anderen Destinationen in der Schweiz zeigt, dass auch dort vielfach ein deutliches Minus ausgewiesen wird, wobei der Rückgang in Wintersportorten im Wallis meist geringer ausfällt als in Graubünden.

Der Verlauf der Wintersaison per Ende März liegt damit mit -0.16% leicht im Minus. Gegenüber dem Vor-Corona-Winter 2018/29 liegt das Zwischenergebnis per Ende März bei +3.5%. Die Hotels in St. Moritz liegen noch bei +0.3% zum Vorjahr bzw. bei +1.3% zum Winter 18/19, während diejenigen im übrigen Oberengadin ein -0.5% zum Vorjahr und +5.5% zum Saisonverlauf Winter 18/19 ausweisen. Die wichtigsten Märkte liegen per Ende März im Vergleich zur Vorjahresperiode bei -11.4% (Schweiz), +7.1% (Deutschland), +63.1% (USA), +30.5% (Italien) und -5.4% (UK). Der Anteil der Logiernächte aus der Schweiz liegt per Ende März bei 51%, derjenige von Deutschland bei 6.7% und von Italien bei 5.1%. Die Ergebnisse des Monats April, werden dieses leicht negative Zwischenergebnis nicht mehr zu drehen vermögen.
Ganz Graubünden liegt per Ende März bei -2.2%, die ganze Schweiz liegt bei +19.2%. Diese positive Entwicklung im Zwischenergebnis für die ganze Schweiz ist damit zu erklären, dass sich die Städte in der Nach-Corona-Zeit langsamer erholt haben, als die Bergdestinationen.

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