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Engadin St. Moritz Tourismus wählt neuen Verwaltungsrat

Gemäss Geschäftsbericht verzeichnete die Hotellerie des Oberengadins mit über 1,6 Mio. Übernachtungen und einem Plus von 2,1 Prozent das beste Jahresergebnis seit 2011. Bis zu Beginn der Pandemie verlief auch die Wintersaison erfolgreich. Der frühzeitige Saisonabbruch führte im März dann aber zum erwarteten Einbruch und einem Minus von insgesamt 10,6 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Die aktuelle Corona-Situation und die Herausforderungen innerhalb der Organisation selbst trüben den Rückblick auf das Geschäftsjahr 2019.

Mit Genugtuung und vorsichtigem Optimismus nahmen die Aktionäre Kenntnis vom schnelleren Hochfahren der für den Tourismus wichtigen Branchen am letzten Montag. Der Buchungsstand für den Sommer verläuft sehr positiv. Die wegen des Corona-Lockdowns auf den 15. Mai verschobene Aktionärsversammlung hat den Geschäftsbericht und die Jahresrechnung 2019 mit einem Verlust von rund 700'000 Franken genehmigt. Sie nahm überdies das Ergebnis einer «Sonderprüfung» durch die Revisionsstelle zur Kenntnis und stimmte einer Teilrevision des Organisationsreglements zu.

Dem bisherigen Verwaltungsrat, der sich als Folge der Vertrauenskrise nicht mehr zur Wahl gestellt hatte, wurde die Décharge mit zwei Enthaltungen (St. Moritz und Sils) erteilt. Im Anschluss an die Generalversammlung haben sich die gewählten Verwaltungsräte an einer Sitzung getroffen und beschlossen die strukturellen, organisatorischen und finanziellen Voraussetzungen zu schaffen, um die ESTM AG strategisch und politisch neu auszurichten. Aufgrund dieser Diskussion wurde der verkleinerte Verwaltungsrat bestehend aus Kurt Bobst, Fredi Gmür, Claudio Dietrich mit dieser Aufgabe betraut. Über eine Erweiterung des Verwaltungsrates wird zu gegebener Zeit entschieden.

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