Hotel-Logiernacht-Statistik

Hotel-Logiernächte Juli 2022

Die Hotellogiernächte des Oberengadins für den Monat Juli weisen gegenüber dem Vorjahr mit -2.5%, gegenüber dem Juli 2019, als Vergleich mit Vor-Corona-Zeiten, resulitert jedoch weiterhin ein starkes Ergebnis von +7.4%. Die Buchungslage zu Beginn der Sommersaison liess einen Rückgang, insbesondere bei den Schweizer Gästen vermuten. Allein im Juli verlieren die Hotels in der Region 27'400 Logiernächte im heimischen Markt, was im Vergleich zum Vorjahr -17.3% ausmacht. Mit Ausnahme von Deutschland, welches im Vorjahresvergleich ein Minus von 3.2% ausweist, können alle wichtigen Herkunftsländer zulegen, so bspw. Belgien mit +13.8%, USA mit 186.1% oder auch Italien mit +46.8%. Dass die internationalen Gäste wieder vermehrt in die Region und insbesondere nach St. Moritz zurückkehren zeigt auch der Blick auf dessen Hotellogiernächte: Während St. Moritz den Juli mit +7.9% gegenüber dem Vorjahresmonat abschliesst, weist das Total der Hotels des Brands Engadin (Oberengadin ohne St. Moritz) ein Ergebnis von -9.9% aus. Beide Brands können im Vergleich mit 2019 weiterhin positive Zahlen vermelden: St. Moritz +8.7%, Brand Engadin +7.4%. Ganz Graubünden schliesst den Juli mit -7.6% (+4.5% gegenüber Juli 2019), die ganze Schweiz kann im Juli gegenüber dem Vorjahresmonat um 23.2% zulegen und liegt damit noch 1.6% hinter dem Juli-Resultat 2019.

Der Verlauf der Sommersaison liegt per Ende Juli bei +9.5% gegenüber dem Vorjahr und bei +5,0% gegenüber dem Saisonverlauf 2019. Dabei legen die Hotels in St. Moritz um fulminante 39.96% zum Vorjahresverlauf zu, während diejenigen des Brands Engadin 8.98% verlieren. Auch hier gilt: Gegenüber dem Saisonverlauf 2019 liegen sowohl der Brand St. Moritz mit +2.9%, als auch der Brand Engadin mit +6.98% im Plus. Ein Blick auf die Herkunftsländer bekräftigt das Juli-Resultat: Die Logiernächte der Schweizer Gäste verlieren 15.1% zum Vorjahr, alle wichtigen ausländischen Märkte können zulegen, dabei sind insbesondere die Logiernächte der Gäste aus USA (+424.7%, +14823 LN), sowie aus UK (+714.3%, +6393 LN) als besonders erfreulich zu vermerken. Ganz Graubünden liegt im Verlauf der Sommersaison per Ende Juli bei +3.2% (+8.76% gegenüber 2019), die ganze Schweiz kann gar ein Plus von 36.6% ausweisen, liegt damit jedoch weiterhin 4.4% hinter dem Saisonverlauf 2019 zurück, war rund eine halbe Million Logiernächten entspricht.

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