Hotel-Logiernacht-Statistik

Hotel-Logiernächte Januar 2021

Die Hotellogiernächte für den Monat Januar 2021 schliessen mit einem Minus von 49.5% gegenüber dem Vorjahresmonat. Damit zeigen sich die Auswirkungen der Corona-Krise in grosser Deutlichkeit. Dabei zeigt das Minus von 62.9% für St. Moritz wie stark Hotels, Orte und Regionen leiden, welche auf die internationalen Gäste ausgerichtet sind.

Betrachtet man das Oberengadin ohne St. Moritz zeigt sich, dass auch da ein Minus von 35.9% ausgewiesen wird. Dies zeigt einerseits die grosse Abhängigkeit im Wintergeschäft von den ausländischen Gästen (bspw. DE -68.2%, IT -75.6%, RU -72.6%, UK -85.4%), andererseits konnten diesen Januar auch weniger Logiernächte mit Schweizer Gästen (-25.3% ggü. Vorjahr) erzielt werden. Zuwächse konnten im Januar einzig bei den Herkunftsländern Polen, Tschechien und Lettland erzielt werden, dies hängt wohl zusammen mit den Reisebeschränkungen für Reisen nach Livigno zusammen, wo die Gäste dieser Länder traditionell ihren Winterurlaub verbringen und andererseits auch mit den internationalen Wettkämpfen auf dem Olympia Bob Run mit Athleten dieser Nationen.

 Ganz Graubünden weist für den Januar ein Minus von 46.0% aus, das Wallis -49.9%, die ganze Schweiz gar von -58.2%. Mit diesem Januar-Resultat liegen die Hotellogiernächte im Verlauf der Wintersaison 2020/2021 per Ende Januar für die ganze Region bei -36.2%, Oberengadin ohne St. Moritz bei -21.0%, für St. Moritz bei -50.6%, ganz Graubünden bei -33.3% und die ganze Schweiz bei -55.1%.

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