Die touristische Strategie
Nach der Auflösung der politischen Kreise in Graubünden 2017 wurde die alte Trägerschaft der Tourismusorganisation aufgelöst und in die heutige Organisation, die ESTM, umgewandelt.
Daraufhin hat der Verwaltungsrat die ESTM, unter Einbezug von Partnern, Einheimischen und Gästen, einen neuen Strategieprozess lanciert und Ende Dezember 2017 verabschiedet.
Die bearbeiteten Märkte
1. Volumenmärkte: Schweiz, Deutschland, Italien
Diese Märkte repräsentieren ca. 70% der Hotel-Logiernächte, sie werden entsprechend der neuen Zwei-Marken-Strategie fokussiert bearbeitet.
2. Wachstumsmärkte: USA, UK, Japan
Auf diesen Märkten hat ESTM bereits Erfolge erzielt. Sie bieten weiterhin Wachstumspotential. Sie repräsentieren ca. 20% der Hotel-Logiernächte. Für die Bearbeitung dieser Märkte wird ESTM Allianzen bilden.
3. Partnermärkte: China, Indien, GCC, Skandinavien, Österreich, Kanada, Brasilien/Lateinamerika
Auf diesen Märkten hat ESTM bereits erste Erfolge erzielt. Sie sind vielversprechend. Voraussetzung für die weitere Marktbearbeitung ist die Gewinnung von Partnern. Diese Märkte werden deshalb nur bearbeitet, wenn Partner gemeinsam mit ESTM auf diesen Märkten in den Bereichen B2B / B2C / Meetings, Incentives, Events aktiv sind.
Strategische Geschäftsfelder
Der Verwaltungsrat hat vier Ganzjahres, vier Winter- und sechs Sommerthemen definiert.
Ganzjahresthemen
- Konsequente Umsetzung der Zwei-Markenstrategie St. Moritz und Engadin
- Akquisition und Durchführung von wertschöpfungsstarken Meetings und Incentives
- Konzentration auf markenrelevante Top-Veranstaltungen
- Konzentration auf markenrelevante Lifestyle- und Kulturthemen
Winterthemen
Hinzukommen 4 Winterthemen unter der strategischen Klammer «1'800 m ü. M.»: Ski, Nordic, Hiking, Ice.
Sommerthemen
Die 6 Sommerthemen laufen unter der strategischen Klammer «Trail»: Bike, Hiking, Alpinismus, Running, Wasser und Golf.
Tourismusbewusstsein
Um das Tourismusbewusstsein bei den Partnern und in der Bevölkerung zu fördern, wird die ESTM AG im Weiteren die Gastfreundschaft und die Zusammenarbeit für den gemeinsamen Erfolg im Oberengadin stärken.
Tourismusstrategie